Für die Vermessung des Grundstücks fallen Kosten an, die man zu den Baunebenkosten rechnet. Wie hoch aber sind die Vermessungskosten für ein Grundstück?
Vermessungskosten sind Baunebenkosten
Die Kosten die durch die Grundstücks-Vermessung entstehen können zwar durch die Baufinanzierung mitfinanziert werden, aber da sie zu Beginn des geplanten Hausbaus anfallen, werden die meisten Banken darauf bestehen, die Vermessungskosten für den Bauantrag vom Eigenkapital zu bezahlen.
Grundstücks-Vermessung
Vor dem Hausbau und besonders dem Bauantrag benötigt man gewisse Vermessungsunterlagen. Dies ist zum einen ein amtlicher Lageplan aber auch ein objektbezogener Lageplan der das zu errichtende Gebäude direkt mit ausweist. All diese Planungen und Einmessungen nimmt ein offiziell anerkanntes Vermessungsbüro vor. Die entstehenden Kosten für die Vermessung unterliegen dabei einer Vermessungsgebührenordnung für die Öffentlichen bestellten Vermessungsingenieure und sind daher überall fast identisch. Lediglich unter den einzelnen Bundesländern können die Kosten schwanken.
Kosten Grundstücks-Vermessung
Will man ein Haus bauen benötigt man für den Bauantrag einige Unterlagen die bei der Vermessung erstellt werden. Hier finden Sie nun die Kosten für die Grundstücks-Vermessung:
- amtlicher Lageplan inkl. 3 Ausführungen: 900 €
- objektbezogener Lageplan: 240 €
- Lage- und Höhenüberprüfung und Gebäudeeinmessung: 605 €
- Feinabsteckung: 200 €
- Gebühr Vermessungsunterlagen: 225 €
- Mehrwertsteuer i.H.v. 415 €
Kosten für die Vermessung des Grundstücks gleich 2.585 Euro
Hier finden Sie weitere Kosten für die Erschliessung wie Gas, Wasser & Abwasser, Strom und Telefon. Diese können Sie den Kosten beim Grundstückskauf und den Baunebenkosten hinzu rechnen.